Deutsche Telekom: Welle des Widerstands gegen Daten-Drosselung
Auch von Seiten der Bundesnetzagentur regt sich Widerstand. Deren Präsident, Jochen Homann, hatte die Deutsche Telekom heute aufgefordert, bis Monatsmitte für mehr Netzneutralität und Transparenz zu sorgen, wies aber laut Handelsblatt auf die Freiheit der Tarifgestaltung hin. Kunden hätten im Gegenzug die Möglichkeit, den Anbieter zu wechseln.
Schon im März dieses Jahres hatte die Deutsche Telekom Überlegungen zur Drosselung der Übertragungsgeschwindigkeit im Breitband-Festnetz oberhalb eines festgelegten Datenvolumens angestellt. Im April macht der ehemalige deutsche Telekom-Monopolist schließlich Ernst mit seinen Überlegungen zur Begrenzung der Datenmenge auch beim Surfen im Festnetz gemacht. Wie heute schon beim Mobile Internet soll das schnelle Datenvolumen künftig gedeckelt werden. Größe Volumina können aufpreispflichtig hinzu gebucht werden. (haz)
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