Deutsche Telekom: T-Mobile US will 2018 bis zu 3,3 Millionen Postpaid Kunden dazugewinnen

Der Branded Postpaid Phone Average Revenue per User (ARPU) wuchs im ersten Quartal 2018 um 0,6 Prozent auf 46,66 US-Dollar monatlich. Um 0,9 Prozent erhöhte sich indes der ARPU im Bereich Branded Prepaid auf 38,90 US-Dollar.

Die Churn Rate im Bereich Branded Postpaid fiel im ersten Quartal 2018 gegenüber dem Vorjahr um elf Basispunkte auf nunmehr 1,07 Prozent, ein vergleichsweise niedriges Niveau.

Zuletzt hatten die Deutsche Telekom AG und die japanische SoftBank Group Corp. die Fusion ihrer US-Telekommunikationsgesellschaften T-Mobile US und Sprint bekannt gegeben.

Ausblick

T-Mobile US Inc. rechnet für das Gesamtjahr 2018 mit einem EBITDA zwischen 11,4 Mrd. bis 11,8 Mrd. US-Dollar. Rund 2,6 bis 3,3 Millionen neue Kunden soll es im Postpaid-Bereich netto geben. Damit wurde die ursprüngliche Prognose leicht angehoben.

Zudem wurde für die Jahre 2016 bis 2019 die jährliche Wachstumsrate (CAGR) für den Free Cash-Flow auf 46 bis 48 Prozent bestätigt. Für den Capex werden vom Mobilfunknetzbetreiber T-Mobile US Inc. weiterhin rund 4,9 Mrd. bis 5,3 Mrd. US-Dollar für das laufende Geschäftsjahr 2018 veranschlagt. (lim/rem)