Deutsche Telekom: T-Mobile US bedient knapp 73 Millionen Mobilfunkkunden

Im Gesamtjahr 2017 steigerte T-Mobile U.S. Inc. den Umsatz um 8,3 Prozent auf 40,6 Mrd. US-Dollar. Das (bereinigte) EBITDA wuchs um 5,4 Prozent zum Vorjahr auf 11,21 Mrd. US-Dollar. Damit wurde die eigene Prognose übertroffen.

Das Nettoergebnis erhöhte sich auf knapp 4,54 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 594,1 Mio. US-Dollar) bzw. 5,2 US-Dollar je Aktie. Enthalten ist allerdings eine Steuererleichterung in Höhe von rund 2,2 Mrd. US-Dollar.

Im vergangenen Dezember übernahm T-Mobile U.S. das Unternehmen Layer3 TV, um zukünftig auch im Pay-TV Business gegen Charter, Comcast und Time Warner anzutreten.

Eine im Vorfeld geplante Fusion mit der Nummer Vier unter den Telekommunikationsnetzbetreibern in den USA, Sprint Corp., einer Tochtergesellschaft der japanischen SoftBank Group Corp., scheiterte allerdings.

Ausblick

T-Mobile US Inc. rechnet für das Gesamtjahr 2018 mit einem EBITDA zwischen 11,3 Mrd. bis 11,7 Mrd. US-Dollar. Rund zwei bis drei Millionen neue Kunden soll es im Postpaid-Bereich netto geben.

Zudem wurde für die Jahre 2016 bis 2019 die jährliche Wachstumsrate (CAGR) für den operativen Cash-Flow und Free Cash-Flow auf 16 bis 18 respektive 46 bis  48 Prozent angehoben.

Für den Capex werden vom Mobilfunknetzbetreiber T-Mobile US Inc. nunmehr rund 4,9 Mrd. bis 5,3 Mrd. US-Dollar für das laufende Geschäftsjahr 2018 veranschlagt. (lim/rem)