Deutsche Telekom beteiligt sich am israelischen IoT-Startup Axonize
Internet of Things (IoT)
Im Rahmen der Finanzierungsrunde Serie A in Höhe von insgesamt sechs Mio. US-Dollar beteiligt sich der Bonner Carrier zusammen mit weiteren Partnern an Axonize, Entwickler einer Orchestrierungs-Plattform für das Internet der Dinge.
Das Software-Startup Axonize hat seinen Sitz in Israel und bietet IoT-Services auf Basis der Cloud-Plattform Microsoft Azure an. Zielgruppe der Lösungen sind IoT-Diensteanbieter.
Mit der Software-Plattform der Israelis können gleichzeitig mehrere Anwendungen im Bereich Internet der Dinge orchestriert, miteinander verknüpft und auch verwaltet werden.
Mit Hilfe einer vorgefertigten und offenen Software-Architektur kann eine vorhandene Anwendung an die spezifischen Kundenbedürfnisse angepasst werden, ohne sie vollkommen neu zu entwickeln.
Damit werden die Entwicklungszeiten für IoT-Projekte und letztlich das Time-to-Market deutlich verkürzt. Die Open Source Architektur ermöglicht auch die Verbindung von verschiedenen Sensoren, Hardware, Protokolle und Systeme.
Wie hoch die Beteiligung der Deutschen Telekom AG am israelischen Softwareunternehmen ist, bleibt unklar. Es heißt nur: „Deutsche Telekom steigt in größerem Umfang bei Axonize ein“.
Die Finanzierungsrunde wird von der israelischen Venture Capital Gesellschaft angeführt. Weitere Investoren in Axonize sind Cornerstone Venture Partners und StageOne Ventures.
Die Mittel aus der neuen Finanzierungsrunde will Axonize in den Ausbau der eigenen Software-Plattform sowie in die Aufstockung des Headcounts im Bereich Sales stecken.
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