Deutsche Telekom: Akquisition von UPC durch T-Mobile Austria soll Position in Österreich gegen Marktführer A1 Telekom

Telekommunikationsmarkt Europa

Freitag, 22. Dezember 2017 um 12:42

UPC Austria zählt mehr als 1,5 Millionen Kunden. Das kombinierte Unternehmen in Österreich wird rund 6,7 Millionen Kunden bedienen, davon 5,2 Millionen Mobilfunk-Kunden von T-Mobile Austria.

Für 2017 wird bei T-Mobile Austria (inkl. UPC) mit einem Gesamtumsatz (Pro-Forma) von rund 1,2 Mrd. Euro gerechnet. Die Deutsche Telekom erwartet, dass sich der Kauf von UPC Austria positiv auf den Free Cash-Flow und das Ergebnis je Aktie des Konzerns in 2018 auswirkt.

Die Übernahme-Transaktion soll nach Genehmigung der entsprechenden Wettbewerbsbehörden in der zweiten Jahreshälfte des Geschäftsjahres 2018 abgeschlossen sein.

In jüngster Zeit ist die Mobilfunk-Tochtergesellschaft T-Mobile in Sachen M&A in Europa wieder aktiv geworden. So übernahm man erst kürzlich mit Tele2 Netherlands auch das niederländische Festnetz- und Mobilfunkgeschäft der Tele2 Group.

Zudem gab die Deutsche Telekom AG im August letzten Jahres bekannt, dass die IT-Tochtergesellschaft T-Systems das Mautsystem GO-Maut 2.0 für die Gesellschaft ASFINAG in Österreich baut.

Die Deutschen Telekom AG ist längst kein nationaler Telekommunikationsnetzbetreiber mehr, der Auslandsanteil des Umsatzes beim Bonner Carrier beträgt nicht zuletzt dank der Aktivitäten der US-Tochtergesellschaft T-Mobile US Inc. aktuell rund zwei Drittel.

Allerdings scheiterte eine geplante Fusion der beiden Telekommunikationsnetzbetreiber T-Mobile US Inc. und Sprint Corp. zum drittgrößten Carrier jüngst in den USA. (lim/rem)

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