Deutsche für E-Bikes statt Autos in Städten
Elektro-Fahrräder
Die Mehrheit der Deutschen sieht in E-Bikes eine praktische, gesundheitsfördernde und umweltfreundliche Alternative zum Auto. Knapp drei Viertel der Bundesbürger (73 Prozent) sind der Meinung, dass Elektrofahrräder für körperlich weniger fitte Menschen ein guter Einstieg sind, um sich mehr zu bewegen. Sieben von zehn (69 Prozent) sehen in E-Bikes eine gute Ergänzung für Pendler, zum Beispiel um damit zur nächsten Bahnstation zu fahren. Und knapp sechs von zehn (58 Prozent) sind der Meinung, dass Autofahrer vor allem in Städten auf umweltfreundliche E-Bikes wechseln sollen.
Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, bei der 1.013 Bundesbürger ab 14 Jahren befragt wurden. Negative Vorurteile sind nicht mehrheitsfähig: Lediglich jeder Vierte (25 Prozent) denkt, E-Bikes seien nur etwas für Faule, und jeder Sechste (16 Prozent) ist der Ansicht, dass E-Bikes nur etwas für Ältere seien. Jeder Neunte (11 Prozent) hält E-Bikes für peinlich.
E-Bike-Fahrer schätzen die Unterstützung des Elektromotors auch für anspruchsvolle Strecken. 72 Prozent nutzen E-Bikes für Tagesausflüge, zum Beispiels aufs Land. 40 Prozent setzen sich für sportliche Touren, zum Beispiel Trekking- oder Mountainbike-Touren, aufs Elektrofahrrad. 31 Prozent nutzen das E-Bike als Verkehrsmittel im Alltag, etwa für tägliche Besorgungen, und 25 Prozent für mehrtägige Radwanderungen.
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