Dell kassiert Umsatzprognose - Aktie fällt deutlich - RSA Security steht zur Disposition
Personal Computer (PCs) und Server
Unterdessen wird bei Dell ein Verkauf des Cybersecurity Business RSA Security diskutiert. Dell hatte RSA mit der Akquisition von EMC Corp. in 2016 übernommen. EMC erwarb RSA indes im Jahr 2006 für rund 2,1 Mrd. US-Dollar.
Mehr als 30.000 Kunden nutzen die Produkte von RSA, die als Software Token bekannt geworden sind und Zufalls-Codes generieren, um Systemzugang zu erhalten.
Wettbewerber von RSA sind unter anderem Okta Inc. und die Ping Identity Holding Corp. Dell ist hinter der Lenovo Group Ltd. (China) und HP Inc. (USA) die Nummer Drei unter den weltweit größten PC-Herstellern.
Dell - Ausblick
Im Geschäftsjahr 2019/2020 sollen beim US-Computer- und Softwareanbieter alle drei Business-Segmente, ISG, CSG und VMware zweistellig zulegen und das Ergebnis je Aktie zwischen 6,95 und 7,40 US-Dollar liegen.
Allerdings wurde die Umsatzprognose für 2019/2020 heute zurückgenommen, Lieferengpässe bei Chips von Intel sorgten für Probleme. Dell rechnet nun mit einem Umsatz zwischen 91,5 Mrd. und 92,2 Mrd. US-Dollar (zuvor: 92,7 Mrd. bis 94,2 Mrd. US-Dollar).
Mit dem heutigen Ergebnis wurden die Erwartungen der Wall Street damit verfehlt. Die Aktie von Dell Technologies verlor nachbörslich knapp fünf Prozent im Kurs. (lim/rem)
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