Debitkarte - was dahinter steckt
Zahlungssysteme
Debitkarte: Schneller Zugang zum eigenen Konto
Die Debitkarte gehört zu den beliebtesten Zahlungsmitteln. Sie können damit am Geldautomaten Bargeld abheben oder in stationären Geschäften und Online-Shops einkaufen.
Populäre alternative Begriffe lauten Bankkarte, Bankomat-Karte oder EC-Karte. Letztere Bezeichnung geht auf die früheren „Eurocheque“-Scheckkarten zurück, die oft mit Debitkarten-Funktionen ausgestattet waren.
Debitkarten sind Plastikkarten mit einem Chip und einem Magnetstreifen. Von Kreditkarten unterscheiden sie sich dadurch, dass bei einem Kauf oder einer Geldabhebung der Betrag zeitnah vom eigenen Konto abgezogen wird.
Bei Kreditkarten hingegen wird Ihnen hingegen ein kurzzeitiger Kredit auf den Kaufbetrag gewährt. Der Name kommt vom Verb „debitieren“, womit die Belastung des Kontos gemeint ist.
Die Debitkarte hat gegenüber der Kreditkarte Vor- und Nachteile. Sie ist bei vielen Girokonten kostenlos und ohne Zusatz-Bonitätsprüfung erhältlich, bei Zahlungen werden oftmals keine oder geringere Gebühren als bei Kreditkarten fällig.
Debitkarten werden jedoch besonders bei Online-Shops sowie im internationalen Hotel- und Mietwagengewerbe seltener als Kreditkarten akzeptiert.
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