Das "Pegasus-Projekt": Was hinter der Späh-Software steckt

Spionage-Software

Mehr als 50.000 Telefonnummern wurden im Rahmen des Pegasus-Projektes durch internationale Journalist:innen als potenzielle Ziele autoritärer Regierungen wie Mexiko, Saudi-Arabien oder Ungarn identifiziert.

Hacker

Die Nummern gehören größtenteils politischen Oppositionellen, Journalisten und Menschenrechtsaktivisten, von denen viele mit der Spähsoftware Pegasus ausspioniert worden sein sollen.

Was ist das Pegasus-Projekt?

Pegasus kann heimlich Android- und iOS-Geräte infiltrieren und dabei nahezu uneingeschränkt Daten lesen und übermitteln. Entdeckt wurde die Spyware erstmals 2016 von Sicherheitsexperten bei Lookout und Citizen Lab.

Dabei fiel auf, dass die Software von dem israelischen Unternehmen NSO Group stammt, die ihre Produkte an Regierungen oder Geheimdienste zur Bekämpfung von Kriminalität und Terrorismus verkauft.

Jedoch interessieren sich vor allem dubiose Staaten für die Technologie zum Ausschalten politischer Gegner laut Erkenntnissen von Beteiligten des Pegasus-Projektes.

Welche Sicherheitslücken nutzt Pegasus aus?

Pegasus basiert auf drei erkannten Zero-Day Exploits, also Schwachstellen, die weitestgehend unbekannt waren. Diese sind zudem sehr teuer zu erwerben, weswegen Besitzer solcher Technologien meist Staaten sind.

Meldung gespeichert unter: Software, Spionage, Tipps & Trends

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