Daimler will Beteiligung am BAIC - Joint Venture in China erhöhen

Automobilhersteller Deutschland

Mittwoch, 5. Dezember 2018 um 09:59

Im letzten Jahr produzierte Daimler über das Gemeinschaftsunternehmen mit BAIC rund 430.000 Fahrzeuge. Unter der Marke Denza werden zudem zusammen mit dem chinesischen Partner BYD Co. Ltd. Elektrofahrzeuge produziert.

Mit Geely, dem Unternehmen des chinesischen Milliardärs und Daimler-Großaktionärs Li Shufu, planen die Schwaben darüber hinaus zurzeit ein Rride-Sharing Angebot für China.

Erst im Jahr 2022 ist es für ausländische Automobilhersteller erlaubt, die Mehrheit an chinesischen Unternehmen zu halten. Im Bereich Elektroautos wurde zudem die Voraussetzung, einen chinesischen Partner mit ins Boot zu nehmen, gestrichen.

Der chinesische Automobilmarkt ist für alle Global Player von großer Bedeutung, denn es ist der größte Markt der Welt. Nur so lassen sich die notwendigen Losgrößen- und Verbundeffekte erzielen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Für Daimler, die Tochtergesellschaft Mercedes-Benz produziert SUVs in den USA, fallen in China Strafzölle bei Fahrzeug-Importen aus den USA an, was die Margen aktuell belastet.

Das trifft auch den Wettbewerber BMW Group hart, denn der Münchener Automobilkonzern produziert ebenfalls Luxuskarossen in den USA, die nach China exportiert werden.

Im Vorfeld hatte Daimler bereits angekündigt, die strategische Zusammenarbeit mit dem chinesischen Automobilkonzern BAIC um eine weitere Produktionsstätte in Beijing, China auszubauen.

Mit dem EQC SUV soll ab 2019 das erste Modell der Mercedes-Benz Marke EQ vom Band laufen. Produziert werden bei BBAC bereits die C-Klasse, die E-Klasse, der GLA und der GLC. (lim/rem)

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Meldung gespeichert unter: Elektroauto, BYD, Elektromobilität, Mitfahrgelegenheit (Ride Sharing), Mercedes-Benz, BAIC, Geely, Hintergrundberichte, E-Mobility

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