Daimler: Was der Stuttgarter Autobauer mit dem Joint Venture Partner BAIC in China vorhat
Elektrofahrzeuge & Batterien
Das neue Batteriewerk in China soll Teil des globalen Batterie-Produktionsverbunds von Mercedes-Benz Cars werden, der aus dem seit 2010 bestehenden sächsischen Standort Kamenz besteht, wo gerade für 500 Mio., Euro eine zweite Fabrik für Batterien entsteht.
Das neue Werk in China ist zugleich die erste Batterieproduktion der Daimler AG außerhalb von Deutschlands
Ziele
Bis zum Jahr 2022 will die Daimler AG weltweit mehr als zehn neue Elektroautos von Mercedes-Benz in Serie produzieren. Hierzu will man in den nächsten Jahren rund zehn Mrd. Euro investieren.
Gefertigt werden sollen die Elektroautos von Standorten auf vier Kontinenten. In die weltweite Batterieproduktion wollen die Schwaben unterdessen rund eine Mrd. Euro investieren.
So will die Daimler AG den Anteil von Elektroautos an allen verkauften Mercedes-Benz-Modellen bis 2025 auf 15 bis 25 Prozent erhöhen.
Im Jahr 2009 gründete die BAIC Group zusammen mit Partnern die Beijing Electric Vehicle (BJEV) Co. Ltd., um Fahrzeuge mit alternativen Antrieben zu entwickeln. Mittlerweile zählen fünf Elektrofahrzeuge zum Produktportfolio.
Im Zuge der neuen Rahmenvereinbarung will sich die Daimler AG mit einem Minderheitsanteil an BJEV beteiligen.
Daimler und BAIC haben bereits 2016 eine strategische Rahmenvereinbarung für den 500 Mio. Euro teuren Ausbau des Motorenwerks in Peking unterzeichnet. (lim/rem)
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