Daimler senkt Ergebnis-Prognose und schickt Aktien in den Keller
Automobilhersteller Deutschland
Die Daimler AG korrigiert damit ihre Ergebniserwartungen für das Geschäftsjahr 2018 für die Geschäftsfelder Mercedes-Benz Cars, Daimler Buses und den Gesamt-Konzern.
An Gründe führte der Automobilkonzern laufende behördliche Verfahren und Maßnahmen im Zusammenhang mit der Mercedes-Benz Diesel-Affäre sowie Auslieferungsverzögerungen bei Mercedes-Benz Vans und eine rückläufige Nachfrage im Geschäftsfeld Daimler Buses an.
Aufgrund einer aktuellen Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs trifft die Daimler AG zudem Risikovorsorge für eine mögliche Umrüstung bestimmter Fahrzeuge, die noch mit dem früher verwendeten Kältemittel R134a ausgestattet sind.
Für das dritte Quartal 2018 erwartet die Daimler AG nunmehr ein Konzern-EBIT von 2,488 Mrd. Euro (Vorjahr: 3,409 Mrd. Euro), wobei Mercedes-Benz Cars ein EBIT von 1,372 Mrd. (Vorjahr: 2,105) Mrd. Euro) erzielen soll.
Bei Daimler Trucks wird im gleichen Zeitraum nun mit einem EBIT in Höhe von 850 Mio. Euro (Vorjahr: 614 Mio. Euro), bei Mercedes-Benz Vans mit minus 93 Mio. Euro (Vorjahr: plus 214 Mio. Euro), bei Daimler Buses mit 30 Mio. Euro (Vorjahr: 32 Mio. Euro) und bei Daimler Financial Services mit einem EBIT von 392 Mio. Euro (Vorjahr. 508 Mio. Euro) gerechnet.
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