Daimler Aktie: Automobilkonzern wächst wieder
Automobilhersteller Deutschland
Daimler - Quartalsergebnis
Der Konzernumsatz von Daimler wuchs im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund acht Prozent (Vorquartal: fünf Prozent) auf 43,3 Mrd. Euro.
Abgesetzt wurden insgesamt 839.300 Fahrzeuge (Vorquartal: 822.000 Units), ein Plus von sechs Prozent zum Vorjahr. Die Marke Mercedes-Benz machte dabei mit 604.700 Millionen Einheiten erneut den Großteil aus (plus acht Prozent).
Im gleichen Zeitraum wuchs das EBIT (Ergebnis vor Zinsergebnis und Ertragsteuern) des deutschen Automobilkonzerns Daimler AG auf 2,4 Mrd. Euro oder plus acht Prozent wieder deutlich.
Das Nettoergebnis von Daimler stieg im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2019 auf 1,8 Mrd. Euro (plus drei Prozent) bzw. 1,61 Euro je Aktie (Vorjahr: 1,58 Euro).
Der Free Cash Flow aus dem Industriegeschäft betrug in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2019 unterdessen minus 0,5 Mrd. Euro (Vorjahr: minus 60 Mio. Euro).
„Starke Absatzzahlen bei Cars und Vans haben unsere finanzielle Performance im dritten Quartal unterstützt. Um die Transformation in den nächsten Jahren zu meistern, müssen wir die Anstrengungen allerdings noch erheblich steigern: Wir müssen unsere Kosten deutlich reduzieren und den Cash Flow konsequent stärken“, sagt Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars.
Daimler - Geschäftsbereiche
Die Geschäftsfelder Mercedes-Benz Cars (plus acht Prozent) und Daimler Buses (plus 16 Prozent) konnten den Absatz im dritten Quartal 2019 deutlich steigern. Daimler Trucks musste dagegen ein Absatzminus von acht Prozent melden. Der Absatz von Mercedes-Benz Vans kletterte indes um rund zehn Prozent.
Der Umsatz bei Mercedes-Benz Cars (Mercedes-Benz, AMG, Maybach, me, smart und EQ) stieg um neun Prozent auf 23,5 Mrd. Euro. Die EBIT-Marge lag bei sechs Prozent (Vorjahr: 6,3 Prozent).
Daimler Trucks steigerte den Umsatz indes um drei Prozent zum Vorjahreszeitraum auf rund 10,3 Mrd. Euro, die Umsatzrendite betrug rund 7,5 Prozent (Vorjahr: 8,5 Prozent).
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