Crowdworking ist noch die Ausnahme – hat aber Potenzial
Online-Plattformen
BERLIN - Crowdworking führt in Deutschland bislang ein Nischendasein. Nur jedes vierte Unternehmen (26 Prozent) gibt an zu wissen, was sich hinter dem Begriff verbirgt. Und bislang haben erst 3 Prozent der Unternehmen schon einmal zumindest einzelne Arbeiten mit Crowdworkern erledigt.
Allerdings können sich 18 Prozent vorstellen, künftig Crowdworking im eigenen Unternehmen zu nutzen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter mehr als 1.500 Unternehmen ab 3 Beschäftigten im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
Beim Crowdworking werden bestimmte Arbeitsaufgaben über Online-Plattformen nach außen vergeben. Diese Aufgaben sind in der Regel eher einfach und erfordern selten eine besondere Qualifikation. Dabei kann es zum Beispiel darum gehen, eine vorhandene Produkt- oder Fotodatenbank mit Schlagworten zu versehen oder Preise in Einzelhandelsgeschäften in einer Region zu recherchieren und in einer Datenbank zu erfassen. Grundsätzlich können auf diese Weise aber auch anspruchsvollere Aufgaben vergeben werden.
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