Cookies löschen: So verwalten und kontrollieren Sie Ihre Cookies im Web-Browser

Selbst der durchschnittliche Internetnutzer betrachtet täglich unzählige Websites. Fast alle diese Besuche haben zur Folge, dass auf dem Computer sogenannte Web-Cookies gespeichert werden.

Diese Text-Dateien, die von den aufgerufenen Seiten angelegt werden, dienen vornehmlich zur Identifikation bzw. Unterscheidung von Nutzern sowie zur Verfolgung von Sessions (Sitzungen).

Die bekanntesten Beispiele für Cookies sind die Speicherung des Warenkorbs bei Online-Shopping oder Log-ins für Social Media Seiten.

Nutzen und Nachteile von Cookies

Das Anlegen von Cookies sichert oft schlichtweg die Funktionalität der Internetseiten. Zur Unterscheidung von Nutzern bilden sie ein essenzielles Feature, um eine dynamische und persönliche Anwendbarkeit der Webinhalte zu garantieren.

Jedoch geraten Cookies auch immer wieder in Verruf, wenn es um das Thema Tracking und Privatsphäre geht. Tracking bedeutet die Verfolgung von Anwenderprofilen im Netz, wobei vor allem Marketing-Interessen im Vordergrund stehen.

Cookies können zudem aufgrund ihrer Anwendung zur Verwaltung von Websessions ein Sicherheitsrisiko darstellen. Dies verdeutlicht sich am besten, wenn man bedenkt, bei wie vielen Internetseiten man über Tage oder Wochen eingeloggt bleibt.

Diese quasi-permanenten Log-ins können von jedem, der auf den jeweiligen Rechner Zugriff hat, ausgenutzt werden.

Aus Gründen der Sicherheit und zur Reduktion von Tracking ist es deshalb sinnvoll, Cookies regelmäßig zu löschen.

Cookies anzeigen und verwalten

Gespeicherten Cookies können in jedem Browser angezeigt werden. Dem Nutzer stehen üblicherweise Optionen für das Anlegen und die Lebensdauer der Dateien zur Verfügung.

In den Einstellungen des Browsers kann also festgelegt werden, wann und wie lange Cookies bestehen dürfen.