Continental: Umbruch der weltweiten Automobilindustrie kostet Geld
Automobilzulieferer
"Die Industrie befindet sich technologisch im Umbruch. Es geht um Automatisierung, Vernetzung und Elektrifizierung. Unsere Ergebnisentwicklung reflektiert die hohen Investitionen in die Entwicklung dieser künftigen Technologien. Dazu kommen Anlaufkosten, die sich aus dem wachsenden Auftragseingang in den zurückliegenden Jahren ergeben. Für Investitionen sowie Forschung und Entwicklung habe das Technologieunternehmen im ersten Halbjahr 2,9 Milliarden Euro aufgewendet.", erläuterte Finanzvorstand Wolfgang Schäfer das Ergebnis.
Continental - Ausblick
Die Continental AG erwartet für das Geschäftsjahr 2018 ein Umsatzwachstum (vor Wechselkurseinflüssen) von knapp sieben Prozent auf rund 47 Mrd. Euro. Auf Konzernebene rechnet man zudem mit einer EBIT-Marge von rund zehn Prozent (Vorjahr: 10,4 Prozent). Damit wurde der ursprüngliche Ausblick bestätigt.
Der Umsatz der Rubber Group soll in 2018 auf 18,5 Mrd. Euro zulegen. Für die EBIT-Marge werden mehr als 14 Prozent angepeilt. Der Umsatz der Automotive Group soll in 2018 28,5 Mrd. Euro und die (bereinigte) EBIT-Marge rund 8,5 Prozent betragen. (lim/rem)
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