Continental: Europa, Nordamerika und China machen das Leben schwer
Automobilzulieferer
Continental - Quartalsergebnis
Der Umsatz der Continental AG betrug im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2019 rund 11,26 Mrd. Euro (minus ein Prozent) und die EBIT-Marge rund 6,7 Prozent (Vorjahr: 9,8 Prozent). .
Die Automotive Group erzielte einen Umsatz in Höhe von rund 6,76 Mrd. Euro (minus 3,1 Prozent) und eine EBIT-Marge von rund 4,9 Prozent (Vorjahr: 7,8 Prozent).
Der Umsatz der Rubber Group betrug knapp 4,52 Mrd. Euro (plus 2,5 Prozent) bei einer EBIT-Marge von rund 10,2 Prozent (Vorjahr: 13,7 Prozent).
Der im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2019 erreichte Free Cash-Flow von Continental lag bei minus 262 Mio. Euro nach plus 82 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
"Derzeit ist das Marktumfeld sehr herausfordernd. Die wichtigen Automobilmärkte Europa, Nordamerika und insbesondere China entwickeln sich rückläufig", so der Vorstandsvorsitzende von Continental, Dr. Elmar Degenhart.
"Auf den rückläufigen Markt reagieren wir mit strenger Kostendisziplin und Erhöhung unserer Wettbewerbsfähigkeit." Hinzu komme aber auch ein „akut zunehmenden Druck auf Industriestandorte wie Deutschland mit ihren vergleichsweise hohen Energie-, Steuer- und Sozialkosten“.
Die Continental AG will das Geschäft mit hydraulischen Komponenten (Injektoren und Pumpen für Benzin- und Dieselmotoren) nicht weiter ausbauen. Das Unternehmen plant zudem Mitarbeiterentlassungen.
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