Comroad, Klappe die ...

Montag, 15. April 2002 um 16:25

Die KPMG, die seit 1996 die Bilanzen von Comroad prüft, sieht sich nicht als Angeklagter, wohl eher als Ankläger. Man sei übel getäuscht worden, so der KPMG-Chef Harald Wiedmann. Für jeden Vorgang habe es per Telefax Unterlagen gegeben, so dass von Seiten seiner Unternehmung in keiner Weise ein Verdachtsmoment aufkam. Erst bei der Prüfung für das Jahr 2001 im Februar diesen Jahres habe man Differenzen erkennen können.

An dem Beispiel Comroad wird wieder einmal deutlich, dass allzu kreative Bilanzierung auf lange Sicht gesehen dem Unternehmen nur schadet. Man darf gespannt sein, was für neue Erkenntnisse im Mai durch den Prüfungsbericht der für die Sonderermittlung beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rödl Partner an das Tageslicht treten. (aka)

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