Cisco Aktie: US-Netzwerkausrüster verliert weiter Umsatz, neuer CFO kommt vom US-Softwarekonzern Autodesk
Netzwerkinfrastruktur
Cisco Systems - Aktie: Quartalszahlen
Der Umsatz (US-GAAP) von Cisco Systems (Nasdaq: CSCO) fiel im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020/2021 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um neun Prozent (Vorquartal: minus neun Prozent) auf 13,2 Mrd. US-Dollar.
Cisco Systems Inc. wies ein operatives Ergebnis im gleichen Zeitraum von 2,57 Mrd. US-Dollar aus, ein Minus von 28 Prozent zum Vorjahr. Die operative Marge fiel somit auf 21,5 Prozent (Vorquartal: 33 Prozent).
Das Nettoergebnis des Router-Spezialisten ging im ersten Quartal 2020/2021 zum Vorjahr hingegen um 26 Prozent auf 2,17 Mrd. US-Dollar bzw. 0,51 US-Dollar je Aktie (Vorjahr: 0,68 US-Dollar) zurück.
Der Netzwerkausrüster erzielte im gleichen Zeitraum 2020 einen operativen Cash-Flow in Höhe von 4,1 Mrd. US-Dollar, der damit um 14 Prozent zum Vorjahreszeitraum zulegen konnte.
„Wir haben unser Geschäft durch mehr Softwareangebote und Abonnements weiter transformiert“, sagt Kelly Kramer, CFO von Cisco.
Der Fokus von Cisco-CEO Chuck Robbins auf mehr Software und Dienste ist eine Reaktion auf Änderungen in der Netzwerktechnologie, die heutzutage weniger auf teure Hardware angewiesen ist.
Cisco teilte zudem hierzu mit, dass Scott Herren vom US-Softwareunternehmen Autodesk Inc. neuer Finanzvorstand des Unternehmens wird.
Ein großer Teil des Umsatzes von Cisco Systems Inc. stammt aus dem Kauf teurer Netzwerkhardware durch Regierungsbehörden, Unternehmen sowie Video- und Telefondienstanbieter.
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