Chinesen werden Großaktionär beim angeschlagenen Apple-Lieferanten Japan Display
Liquid Crystal Displays (LCDs)
Dem Verkauf müssen allerdings noch die US-Behörden zustimmen. Japan Display hat im kalifornischen San Jose eine Tochtergesellschaft, sodass die Behörde Committee on Foreign Investment United States (CFIUS) eingeschaltet wird.
Diese hatte bereits in einer ähnlichen Konstellation den Verkauf von Aixtron an chinesische Investoren vereitelt. Mehr als die Hälfte des Umsatzes erwirtschaften die Japaner allein mit Apple.
In neuen iPhone-Modellen werden allerdings zumeist neue Organic Light-Emitting Displays (OLED) verwendet, während Japan Display noch Liquid Crystal Display (LCDs) produziert. In Zukunft wollen die Japaner ebenfalls OLEDs herstellen.
Japan Display entstand im Jahr 2012 aus der Fusion der LCD-Sparten der japanischen Technologiekonzerne Hitachi Ltd., Toshiba Corp. und Sony Corp. Im März 2014 wurde das Unternehmen an die Börse gebracht. (ame/rem)
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