Chinas Überwachungssystem findet Verdächtige in sieben Minuten: BBC-Reporter John Sudworth macht den Fahndungs-Test

Überwachungskameras

Freitag, 15. Dezember 2017 um 11:52

GUIYANG (IT-Times) - Chinas Überwachungssystem arbeitet offenbar schnell und effektiv. Diese Erfahrung musste nun ein BBC-Reporter machen, der sich selbst zur Testfahndung ausschreiben ließ.

China Flagge

Die chinesische Stadt Guiyang zählt rund 3,4 Millionen Einwohner. Diese sind alle polizeibekannt: Alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt sind präventiv mit einem biometrischen Bild registriert.

Dieses Verfahren soll dazu dienen, Straftäter schneller aufzuspüren und dingfest zu machen, so die offizielle Begründung der chinesischen Regierung. Dafür wurden rund 170 Millionen Kameras an öffentlichen Plätzen installiert, viele sind bereits in der Lage, Gesichter zu erkennen und die abgelichteten Personen zu identifizieren.

Ob das flächendeckende Überwachungsnetz funktioniert, testete nun ein britischer BBC-Reporter. John Sudworth ließ sich dafür in Guiyang als verdächtig ausschreiben und damit auf die Liste der gesuchten Personen setzen.

Meldung gespeichert unter: Gesichtserkennung, BBC, Software, Internet

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