centrotherm gründet Tochterunternehmen in China

Gleichzeitig will man bei centrotherm so auch von dem Konjunkturprogramm der chinesischen Regierung profitieren. In diesem seien nun erstmals auch Qualitätsstandards vorgeschrieben. So sollen nur noch energieeffiziente Anlagen mit einer Produktionskapazität von mehr als 3.000 Tonnen pro Jahr für die Silizium-Produktion zugelassen werden, eine Vorgabe, die durch centrotherm erfüllt werde.

Oliver M. Albrecht, Executive Director des neuen Tochterunternehmens in Shanghai und Finanzvorstand der centrotherm AG, sieht in China einen wichtigen Zukunftsmarkt für das eigene Unternehmen. Durch die neue Niederlassung und Unternehmensgründung sei man dem Ziel, weiteres Potenzial auf dem chinesischen Markt zu erschließen, einen wichtigen Schritt näher gekommen. Man wolle künftig bei Kunden vor Ort besser präsent sein und so auch das Serviceangebot erweitern. Die Strategie der Internationalisierung will centrotherm durch die bald kommende Gründung zweier weiterer Tochterunternehmen unterstützen. Dabei hat das Unternehmen den indischen Markt und Katar im Visier. (kat/rem)