Cash-Flow von Solarworld rutscht in die roten Zahlen
Im laufenden Geschäftsjahr will Solarworld die Produktionskapazitäten entlang der kompletten Wertschöpfungskette erweitern. Der Schwerpunkt des Ausbaus soll auf den Modulproduktionen in Freiberg und Hillsboro (USA) liegen. Grund für das geplante Wachstum sei die steigende Nachfrage auf den Endkundenmärkten, so Solarworld. Die Kapazitätserweiterung soll bis zum Jahr 2011 zu einer Modulkapazität von 1,25 GW führen. Allein in 2010 soll die Produktionsmenge planmäßig um mehr als 30 Prozent steigen.
Durch den Kapazitätsausbau will Solarworld in 2010 das Umsatzniveau des Vorjahres von einer Mrd. Euro „nachhaltig überschreiten“. Dazu plant das Unternehmen, auch in 2010 zu investieren. Erst im Januar 2010 hatte Solarworld eine Anleihe mit einem Volumen von 400 Mio. Euro am Kapitalmarkt platziert. Dadurch verfüge man über genügend Finanzmittel, um die kurz- und mittelfristigen Wachstumsziele zu finanzieren, meinte Solarworld. (jas/rem)
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