Canon leidet unter US-Krise

Mittwoch, 30. Januar 2008 um 15:52

Als Grund für die schlechtere Entwicklung nennt Canon die stetig sinkende Nachfrage in den USA. Bereits seit 1999 seien hier die Verkaufszahlen rückläufig, die aktuelle Finanzmarktkrise habe aber zu einem stärkeren Rückgang geführt. Dies wirke sich nun auch auf die Erwartungen für das Gesamtjahr 2008 aus. Canon erwirtschaftet insgesamt rund 80 Prozent des Umsatzes außerhalb Japans. Daher seien auch ungünstige Währungsverhältnisse wie etwa ein momentan starker Yen gegenüber einem schwachen Dollar ebenfalls nicht ohne Auswirkungen auf Umsatz und Gewinn.

Dabei ist Canon nicht das einzige Unternehmen, dem der momentan schwache Dollar sowie die Hypothekenkrise in den USA zu schaffen macht. Besonders exportorientierte Hersteller sorgen sich um Umsatz und Gewinn. Aber auch auf dem US-amerikanischen Markt sind erste Auswirkungen zu spüren: AT&T, die größte Telefongesellschaft des Landes, gab kürzlich rückläufige Einnahmen im Festnetzsegment bekannt, da immer weniger Kunden ihre Rechnungen bezahlen bzw. ihre Anschlüsse halten könnten. (kat/rem)

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Meldung gespeichert unter: Canon, Hardware

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