Cancom: IT-Dienstleister meldet wegen Verkauf der Units in UK und Irland weniger Umsatz
IT-Dienstleistungen und Beratung
Cancom Aktie: Geschäftsjahr
Cancom S.E. (SIN: DE0005419105) erwirtschaftete im Gesamtjahr 2021 demnach einen vorläufigen Unternehmensumsatz in Höhe von rund 1,31 Mrd. Euro, der damit zum Vorjahr um 11,3 Prozent bereinigt zulegen konnte.
Das EBITDA des IT-Beraters betrug im Berichtszeitraum rund 121,5 Mio. Euro und wuchs damit um 21,7 Prozent. Die EBITDA-Marge verbesserte sich damit auf 9,3 Prozent (Vorjahr: 8,5 Prozent).
Cancom erzielte ein EBIT in Höhe von 77,5 Mio. Euro, ein Wachstum von 30,6 Prozent gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres. Der Cash-Flow aus betrieblicher Tätigkeit soll mehr als 70 Mio. Euro betragen.
Der IT-Dienstleister mit Unternehmenssitz in München veräußerte im Vorfeld die Geschäftsaktivitäten im Vereinigten Königreich und Irland (Cancom UK). Im Vorjahr lag der Umsatz inkl. der Units noch bei 1,69 Mrd. Euro.
„Unser Geschäftsergebnis wäre auch ohne das Auf und Ab in der Corona-Pandemie und den schwer kalkulierbaren Lieferengpässen bei IT-Hardware als sehr gut einzustufen. Aber vor dem genannten Hintergrund ist es aus meiner Sicht herausragend. Wir konnten im Jahresvergleich die höchste EBITDA-Steigerung der letzten zehn Jahre sowie das bis dato beste organische Wachstum überhaupt erreichen“, sagt Rudolf Hotter, CEO von Cancom.
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