BYD spielt Auswirkungen der US-Untersuchung wegen Zollumgehung bei Solartechnik-Importen herunter

Die BYD Company Ltd. (ISIN: CNE100000296) teilt am 5. Dezember 2022 mit, dass die aktuelle Untersuchung von US-Behörden zur Zollumgehung bei Importen in die USA keine Auswirkungen auf das vorläufige Ergebnis habe.

Das vorläufige Ergebnis einer Untersuchung des US-Handelsministeriums über Hersteller von Solarzellen und Solar-Komponenten ergab, dass vier Unternehmen, darunter BYD Hong Kong (Kambodscha), bestehende Zölle umgangen haben.

Die Investor-Relations-Abteilung von BYD teilte daraufhin mit, dass das Ergebnis lediglich "vorläufig" sei und derzeit keine Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit des Unternehmens habe.

Der ehemalige US-amerikanische Präsident Donald Trump setzte in seiner Amtszeit Strafzölle auf den Import von Solarmodulen und Solarzellen aus China durch, um die heimische Industrie vor Dumping-Preisen zu schützen.

Nun hat das US-amerikanische Handelsministerium in einer Untersuchung festgestellt, dass chinesische Solarmodule-Hersteller US-Zölle umgangen haben, indem sie ihre Produkte in südostasiatischen Ländern fertigstellten.