BYD schließt Kooperation für die Einführung von Elektroautos in Australien

Elektromobilität: Elektrofahrzeuge und Batterie-Technologie

Donnerstag, 16. Mai 2019 um 11:46

BEIJING (IT-Times) - Der chinesische Technologiekonzern BYD Co. Ltd. hat eine weitere strategische Zusammenarbeit angekündigt und will in den kommenden Jahren Elektroautos in Australien vermarkten.

BYD SUV

Die BYD Company Ltd., finanziell unterstützt vom legendären US-Investor Grandpa Warren Buffett und seinem nicht minder bekannten Mega-Fonds Berkshire Hathaway, ist bislang der größte Produzent von Elektroautos in China.

Die im australischen Adelaide ansässige Unternehmensgruppe Evant hat nun ein Memorandum of Understanding (MoU) mit BYD unterzeichnet, um drei Elektroauto-Modelle mit Rechtslenker für den australischen Markt vorzubereiten.

Ende 2020 soll die Auslieferung der ersten BYD-Elektrofahrzeuge erfolgen. Die neue Marke und auch die Preise sollen in den nächsten Monaten feststehen, sagt Christian Reynolds, Direktor bei Evant.

Reynolds hatte im Vorfeld als Ingenieur für Tesla Inc. in den USA gearbeitet. Ob die Fahrzeuge in Australien gefertigt oder aus China von BYD importiert werden, ist bislang unklar. Zunächst soll die Produktion aber in China starten.

Die neuen Elektrofahrzeuge sollen von BYD speziell für den Markt in Australien gebaut werden. Mindestens zwei der drei Automobile sind SUVs. Hinter Evant stecken der Investmentfonds Fusion Capital und das Transportunternehmen Nexport.

Fusion Capital ist wiederum Großinvestor in Brabham Automotive, ein Unternehmen des ehemaligen Formel 1 Piloten und Weltmeisters Sir Jack Brabham, das in Adelaide den Supersportwagen BT62 baut.

Ende 2020 soll bereits das erste Fahrzeug zum Verkauf auf dem australischen Automobilmarkt bereitstehen. In Adelaide sollen Modifikationen und Upgrades der von BYD importierten Elektroautos vorgenommen werden.

Meldung gespeichert unter: Elektroauto, Elektromobilität, Automobile, BYD, E-Mobility

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