BYD schlägt Geely

Automobilhersteller

Mittwoch, 21. August 2019 um 16:16

Im letzten Monat kündigte BYD zudem an, Batterie-betriebene Elektroautos zusammen mit dem japanischen Automobilkonzern Toyota Motor Corp. entwickeln zu wollen.

In China wuchs insgesamt der NEV-Automarkt in den ersten sechs Monaten 2019 um 49,6 Prozent. Allerdings ging der Absatz im Monat Juli um 4,7 Prozent zum Vorjahr zurück.

Die chinesische Regierung in Beijing hatte im Juli 2019 die Subventionen für Elektroautos zurückgefahren, was die Nachfrage nach derartigen Automobilen zurückgehen ließ.

Insgesamt soll der NEV-Absatz in China in diesem Jahr noch zwischen 1,5 Millionen und 1,6 Millionen Fahrzeugen liegen (Vorjahr: 1,3 Millionen Einheiten), so die China Association of Automobile Manufacturers.

In China ist BYD zudem Joint Venture - Partner des deutschen Automobilkonzerns Daimler und der Marke Mercedes-Benz. Mit Huawei existiert eine strategische Kooperation für Autonomes und Vernetztes Fahren.

BYD erwirtschaftet einen Großteil des Unternehmensumsatzes im Großraum China (inkl. Hongkong, Macau und Taiwan). Kerngeschäft ist der Verkauf von Automobilen mit Elektroantrieb und Verbrenner-Motoren.

BYD - Ausblick

BYD will in der zweiten Jahreshälfte 2019 neue Modelle wie den e2 und e3 sowie eine überarbeitete Version des Modells Qin auf den chinesischen Markt bringen, um das Absatzvolumen weiter zu erhöhen.

Die BYD Company rechnet zudem mit einem guten Geschäft beim Verkauf von Elektroautos. Inkl. Verbrenner-Modelle will man im Geschäftsjahr 2019 rund 650.000 Units absetzen (2018: 520.000 Fahrzeuge), so eine ältere Prognose. (ame/rem)

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