BYD, Nio, Li Auto, XPeng & Co.: EV-Aussichten in China trüben sich ein
Elektroautos und Batterietechnologien
Heute Morgen verlieren die Aktien von Elektroauto-Produzenten wie BYD Co. Ltd., Li Auto Inc., Nio Inc. und XPeng Inc. in Hongkong in einem allgemein schwachen Markt erneut deutlich an Wert.
Am härtesten trifft es heute die beiden EV-Startups Li Auto und Nio, die beide zweistellig verlieren, die BYD Company (ISIN: CNE100000296) muss einen Abschlag von fünf Prozent und XPeng in Höhe von rund vier Prozent verkraften.
Bereits im August gab es herbe Kurskorrekturen im Sektor. Chinas Premier Li Keqiang hatte im August die Beibehaltung einer günstigen Politik für Elektro-Fahrzeuge versprochen, um die Kaufkraft der Verbraucher im Land zu stärken.
Der chinesische Regierungschef räumte aber auch ein, dass Chinas Wirtschaft schwächelt und immer noch an den Folgen der Pandemie leidet. Eine schwere Immobilienkrise hat das Land getroffen.
Anhaltende Lockdowns und andere Beschränkungen durch die strikte Null-Covid-Strategie in China bremsen zudem das geplante Wachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt stark ab. Chinas Zentralbank reagierte mit Zinssenkungen.
Die chinesische Regierung hat auf die Schwäche im Automobilmarkt reagiert und einige NEV-Modelle von Automobilherstellern und Startups im Land von der Kfz-Steuer beim Kauf von Neufahrzeugen befreit.
Der Konjunktureinbruch in China könnte bald auch auf den Elektroauto-Markt überschwappen. Zuständig für Marktregulierungen ist das chinesische Ministerium für Industrie und Informationstechnologie (MIIT).
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