BYD, Daimler, Tesla, VW & Co: China erwägt Lockerung der Elektroauto-Quotenregelung

Automobilmarkt China

Mittwoch, 1. April 2020 um 16:08

Zuständig für Regulierungen in diesem Industriesektor sind unter anderem das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) und auch das Umweltministerium.

Automobilhersteller in China müssen bestimmte Quoten der Produktion an sogenannten New Energy Vehicles (NEVs) anbieten, um nicht Strafmaßnahmen zu erhalten, die mit Zahlungen verbunden sind.

Zu den NEVs zählen Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybrid- und Wasserstoff-Brennstoffzellen-Autos. In 2025 sollen diese rund ein Viertel aller im Land verkauften Autos ausmachen (2019: fünf Prozent).

In China bieten zurzeit unter anderem international operierende Automobilkonzerne wie Daimler, General Motors (GM), Tesla, Toyota Motor und Volkswagen verschiedene Elektroautos an.

Hinzu kommen heimische Anbieter wie die Daimler-Partner BAIC, BYD und Geely sowie Brilliance (BMW), Great Wall Motors und SAIC (VW). Darüber hinaus tummeln sich Startups wie Nio und Xpeng Motors auf dem Markt.

Noch bestehende Subventionen beim Kauf eines Elektrofahrzeugs sollen zudem verlängert werden, hieß es weiter. Zudem soll die Steuerbefreiung beim Kauf um weiter zwei Jahre angeboten werden.

In China fiel der Absatz von Automobilen in 2019 insgesamt um 8,2 Prozent zum Vorjahr auf knapp 25,77 Millionen Einheiten, teilte die China Association of Automobile Manufacturers (CAAM) mit.

Darunter befanden sich nur knapp 1,21 Millionen Units an NEVs, ein Minus von vier Prozent zum Vorjahr. (ame/rem)

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