BYD Company: Elektroautos, Smartphones, Solarmodule und Akkus - Was eigentlich hinter der chinesischen Company steckt
Elektromobilität
HONGKONG (IT-Times) - Die chinesische BYD Company Ltd. entwickelt, produziert und vertreibt Fahrzeuge, Mobilfunkkomponenten, Batterien sowie Solarzellen und Energiespeicher.
Die Zukunft sieht das Unternehmen neben der Elektromobilität auch im Bereich neuer und nachhaltiger Energien.
Unternehmensgeschichte
Gestartet ist BYD als Hersteller von wiederaufladbaren Batterien im Februar 1995 und wurde vom Chemiker Wang Chuanfu in Shenzhen gegründet.
Der Einstieg in das Automobilgeschäft gelang der BYD Company im Jahr 2003 mit der Akquisition des chinesischen Automobilherstellers Xian Qinhuan Automobile.
Der legendäre US-Investor Warren Buffet beteiligte sich im September 2008 über die MidAmerican Energy Holdings Company (heute: Berkshire Hathaway Energy), einer Tochtergesellschaft seines Fonds-Vehikels Berkshire Hathaway, bei BYD.
Als strategischer Investor erwarb Buffet dabei insgesamt 225 Millionen H Aktien oder knapp 9,1 Prozent der Anteile am chinesischen Technologie-Unternehmen BYD Company Ltd.
Das Geschäftsfeld der BYD Company wurde im Jahr 2010 um die Umwelt-Technologie ausgeweitet und man beschäftigte sich seither auch mit Solar-, LED- und Energiespeicher-Technologien.
Mit der Daimler AG unterzeichnete die BYD Company im Februar 2011 eine strategische Kooperation im Bereich Forschung und Entwicklung von Elektrofahrzeugen.
Im Juni 2011 folgte der (Teil) - Börsengang der BYD Company. Insgesamt wurden 79 Millionen Aktien ausgegeben und der Handel am SME Board der Shenzhen Stock Exchange ausgenommen.
Automotive-Segment ist das Kerngeschäft von BYD
Die BYD Company Ltd. erwirtschaftet heute mit rund 50 Prozent Anteil den Großteil des Unternehmensumsatzes im Geschäftsbereich Automobiles & Related Products, darunter auch die Fertigung von Elektroautos.
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