BYD: Australischer Multi-Millionär will zusammen mit BYD EVs in Downunder einführen
Elektromobilität: Elektrofahrzeuge und Batterie-Technologie
Die BYD Company Ltd., finanziell unterstützt vom legendären US-Investor Warren Buffett und seinem nicht minder bekannten Fonds-Vehikel Berkshire Hathaway, hat eine Zusammenarbeit mit dem Australier Trevor St Baker unterzeichnet.
St Baker will in Zukunft verschiedene Elektrofahrzeuge für den australischen Massenmarkt anbieten und plant, Modelle zu importieren, die weniger als 35.000 US-Dollar im Verkauf kosten.
In der vergangenen Woche hatte der Australier einen 2,2 Mrd. US-Dollar schweren Deal eingefädelt, um den in Brisbane ansässigen Elektroauto-Ladestationen-Spezialisten Tritium an die US-Computer-Börse Nasdaq über eine SPAC-Transaktion zu bringen.
In Downunder ist BYD bereits seit Sommer 2015 aktiv und liefert Energiespeichersysteme. Im Bereich Elektro-Fahrzeuge unterschrieben die Chinesen im Mai 2019 ein MoU für eine Partnerschaft mit der in Adelaide ansässigen Evant-Gruppe.
Im Februar dieses Jahres folgte eine Kooperation mit der Gesellschaft Nexport für die Entwicklung und den Vertrieb von Elektroautos in der pazifischen Region, insbesondere Australien und Neuseeland.
Hilfe holt sich St Baker nun zudem von dem chinesischen Technologiekonzern BYD, der neben Fahrzeugen mit Verbrenner-Motoren unter anderem auch Elektroautos entwickelt und produziert.
Diese sollen in Australien importiert werden, das Land der Kängurus und Koalas droht in Sachen Einführung von NEVs in den Massenmarkt den Anschluss zu verlieren.
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