Bumble - eine beliebte Dating-App
Online-Dating und Singlebörsen
Bumble: Die „feministische“ Dating-App
Ein häufiger Kritikpunkt an Dating-Apps wie Tinder sind plumpe und unangenehme Annäherungsversuche, die oft von Männern ausgehen. Diesem Problem will Bumble einen Riegel vorschieben: Hier dürfen bei der Suche nach heterosexuellen Partnern nur die Frauen Kontakt aufnehmen. Die Beschränkung soll nach Aussage der Gründer auch den Druck von Männern nehmen, den ersten Schritt machen zu müssen.
Gegründet wurde Bumble im Jahr 2014 von Whitney Wolfe Herd, einer der Gründerinnen von Tinder, und Andrey Andreev, dem Gründer des russischen sozialen Netzwerks Badoo, dessen Infrastruktur Bumble beim Start mitbenutzte.
Die App stieg bis 2016 zur viertpopulärsten ihrer Zunft auf. Sitz des Unternehmens ist die texanische Hauptstadt Austin.
Bumble in der Praxis: Bedienung und Features
Bumble läuft auf iOS- und Android-Geräten und funktioniert ähnlich wie die meisten modernen Dating-Apps. Die Nutzer bewerten Profile anderer Mitglieder, indem sie nach rechts oder links wischen.
Wenn ein heterosexuelles Match vorliegt, ein Mann und eine Frau sich also gegenseitig positiv bewerten, darf die Frau Kontakt aufnehmen, ansonsten verfällt das Match nach 24 Stunden. Der Mann hat 24 Stunden, um zu antworten. Eine negative Bewertung kann zurückgenommen werden.
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