Bug: So vermeiden Sie Programmierfehler bei der Softwareentwicklung
Softwareentwcklung
Der Ausdruck Bug beschreibt in der Umgangssprache einen Programm- oder Softwarefehler. Damit ein Bug ausfindig gemacht werden kann, müssen besondere Programme verwendet werden. Enthält ein Computerprogramm einen Bug, so ist der Ablauf meist erheblich gestört.
Bugs werden allgemein eingeteilt in Syntaxfehler, Designfehler, Laufzeitfehler, logische Fehler und Fehler in der Bedienung eines Programms. In der deutschen Übersetzung bedeutet Bug Käfer, was ursprünglich auf von Wanzen zerfressene Telefonleitungen aus dem 19. Jahrhundert zurückgeht.
Die meisten Computerprogramme werden sehr gründlich erstellt. Dennoch ist es kaum vermeidbar, dass sich Bugs auch ungewollt einschleichen. Es wird davon ausgegangen, dass nahezu alle Programme mehr oder weniger Fehler aufweisen, sei es nun in der Logik oder der Einbettung der Software.
Grundsätzlich sind Bugs nur sehr schwer zu beheben. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, alle Programmierschritte gründlich zu planen. Dabei wird die Software in mehreren Schritten entwickelt.
Nach der Programmplanung folgt eine sorgfältige Analyse, und die Software wird entworfen. Dann folgen die Test- und Programmphase.
Testphase und Fehlerkorrektur
Um eine neue Software zu testen und auf Bugs zu überprüfen, wird ein solches Programm schon vor der Erstellung der Software eingerichtet. Auf diese Weise kann das Programm autonom arbeiten und eventuelle Bugs aufspüren.
Dafür werden besondere Werkzeuge eingesetzt, die als Debugger bezeichnet werden. Diese speziellen Tools analysieren alle Anwendungen und stellen dann mögliche Abweichungen der Sollwerte von den tatsächlichen Werten dar.
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