buch.de leidet unter Lieferanten-Insolvenz - Gewinnwarnung
Derzeit führe man Verhandlungen mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter der TMI Gruppe, erklärte buch.de. Ob es zu einer Fortführung der Zusammenarbeit komme, sei dabei noch nicht absehbar. Nach einem aktuell vorliegenden Angebot müsse man aber damit rechnen, dass sich bei einer möglichen Weiterführung der Geschäftsbeziehungen die bisherigen Bezugskonditionen verschlechtern würden. Daher prüfe man jetzt auch alternative Bezugswege für Teile des Mediensortiments.
Bücher, die mit 80 Prozent das Kerngeschäft von buch.de darstellen, seien von der Insolvenz von TMI allerdings nicht betroffen, so das Unternehmen weiter. Über die Insolvenz von TMI hinaus beeinträchtige aber auch die aktuelle Finanzkrise möglicherweise das Weihnachtsgeschäft. Das Verbraucherverhalten sei dahingehend nicht absehbar, meint buch.de. Entsprechend wurde die Prognose für das Umsatzwachstum von zwölf bis 18 Prozent auf nunmehr acht bis zwölf Prozent gesenkt. (kat/rem)
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: buch.de internetstores,
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.