Broadcom: 15 Mrd. Dollar Akquisition des Norton-Antivirus Spezialisten Symantec vorerst gescheitert

Cybersecurity-Software

Dienstag, 16. Juli 2019 um 11:39

Mitte Mai 2019 verließ nach mehreren Manager-Exits auch der CEO Greg Clark überraschend das Unternehmen, das seither führerlos ist. Daher erstaunt der aktuelle Rückzug von Symantec doch ein wenig.

Symantec hat seinen Unternehmenssitz im kalifornischen Mountain View und wird aktuell mit rund 14 Mrd. US-Dollar an Marktkapitalisierung bewertet. Im letzten Jahr erwirtschaftete Symantec einen Unternehmensumsatz in Höhe von rund 4,7 Mrd. US-Dollar und ein Nettoergebnis von rund 31 Mio. US-Dollar.

On ein Deal noch zustande kommt, ist unklar. Bislang gibt es keine offiziellen Stellungnahmen. Investoren bei Symantec sind unter anderem auch die Private Equity Gesellschaften Silver Lake Partners und Bain Capital sowie der Hedge-Fonds Starboard.

Bereits im letzten Jahr fanden Verhandlungen über einen Verkauf des Cybersecurity-Softwareanbieters Symantec statt, Interessenten gab es mehrere, darunter verschiedene Private Equity Gesellschaften.

Im Jahr 2016 schluckte Symantec noch den Wettbewerber Blue Coat Inc. für rund 4,65 Mrd. US-Dollar. Ein Jahr später folgte für 2,3 Mrd. US-Dollar die Akquisition des Consumer Security Spezialisten LifeLock. (lim/rem)

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Meldung gespeichert unter: Broadcom, Mobile Chips, Chips, Cybersecurity, Mergers & Acquisitions (M&A), NortonLIfeLock, Symantec, Halbleiter, Software

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