British Telecom: Free-Cash-Flow bei BT deutlich verschlechtert
Diese „specific items“ also heraus gerechnet, ergibt sich bei BT für das erste Quartal 2008 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 1,433 Mrd. Pfund. Verglichen mit dem Vorjahres-EBITDA von 1,425 Mrd. Pfund ein Zuwachs von einem Prozent. Der operative Gewinn summierte sich in den ersten drei Monaten des Fiskaljahres 2008 auf 742 Mio. Euro und lag damit vier Prozent über Vorjahresniveau. Vor Zinsen und Steuern verdiente British Telecom allerdings mit 613 Mio. Pfund sieben Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Pro Aktie schreiben die Briten für das erste Fiskalquartal 2008 einen Gewinn von 6,1 Pence aus, er liegt damit zwei Prozent über dem Vorjahresgewinn von sechs Pence pro Aktie. Deutlich verschlechtert hat sich zudem der, über die Zahlungsströme Auskunft gebende, Free-Cash-Flow. Er bezifferte sich im ersten Quartal 2008 auf minus 734 Mio. Pfund, nach minus 152 Mio. Pfund vor einem Jahr.
Für das laufende Geschäftsjahr sieht BT ein sich fortsetzendes Umsatzwachstum. Die EBITDA-Margen könnten allerdings, so British Telecom, leicht sinken. Ziel sei es dennoch, wie bereits angekündigt, eine EBITDA-Marge von 15 Prozent zu erreichen. Nach einem Investment von BT in ein neues Glasfasernetz werden die Ausgaben allerdings 100 Mio. Pfund über den bisherigen Planungen liegen. (vue/rem)
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Meldung gespeichert unter: BT Group, Telekommunikation
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