Brief im Internet: „E-Mail-Service“ der Deutschen Post
So erklärte Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Brief, dass man, „wenn der Empfänger nicht vernetzt ist“, den Text ausdrucken und physisch zustellen werde. Punkten wolle man mit der „Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit, die man mit der Post verbindet“, so Gerdes. Ein Fokus liegt dabei auch auf dem Briefgeheimnis. Ein interner Testversuch laufe bereits seit Mitte Juli, ein Markttest sei für das vierte Quartal geplant.
Die Deutsche Post plant im Rahmen der „Strategie 2015“ dem ehemaligen Staatskonzern ein umfassendes Zukunftsprogramm aufzudrängen. Ziel sei es, die Kosten nachhaltig zu senken und das Leistungsportfolio mit Produkten wie dem Brief im Internet auf die Kommunikationsbedürfnisse der Zukunft auszurichten. Einen ersten Schritt stellt der Service damit zwar dar, gegen Branchengrößen wie Google, Yahoo! oder den deutschen Web.de und GMX.de-Betreiber United Internet wird man es damit schwer haben. (vue/rem)
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