BNetzA legt Gebühren für lokale 5G-Frequenzen fest
5G - Mobilfunkstandard
Viele der mehr als 190 Netzbetreiber des BREKO bauen lokal und regional zukunftssichere Glasfasernetze bis in die Gebäude oder bis direkt zum Anschluss des Kunden. Über die Zuteilung lokaler 5G-Frequenzen können sie nun insbesondere Geschäftskunden maßgeschneiderte Angebote machen, die sich exakt nach deren individuellen und spezifischen Anforderungen wie etwa der Vernetzung mehrerer Standorte (‚Campuslösungen‘) oder der Implementierung von Machine-to-Machine-Lösungen (M2M) richten und eine garantierte Netzabdeckung vor Ort bieten.
Gerade für mittelständische Unternehmen sind die überwiegend lokal/regional verorteten Netzbetreiber des BREKO ideale Partner zur Realisierung von 5G-(Campus-)Lösungen. Schon jetzt hat eine Vielzahl von BREKO-Netzbetreibern signalisiert, dass sie in dieses Geschäftsmodell einsteigen wollen – so etwa der baden-württembergische Netzbetreiber NetCom BW, eine Tochter des Energieversorgers EnBW. Die NetCom BW befindet sich bereits in Gesprächen mit diversen Mittelständlern, um diese mit ihrem Know-how in der Planung, Realisierung und dem Betrieb solcher Funknetze zu unterstützen.
„Lokale 5G-Lösungen ergänzen unser Dienstleistungsportfolio für Geschäftskunden optimal“, sagt Bernhard Palm, Geschäftsführer der NetCom BW und BREKO-Präsidiumsmitglied. „Wir stehen in den Startlöchern und wollen konkrete Pilotprojekte zum Aufbau von Campuslösungen realisieren.“
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