BMW: Umsatz steigt, Gewinn bricht wegen Sonderbelastungen ein
Automobilhersteller Deutschland
BMW - Zahlen, Daten und Fakten
Die Auslieferungen der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce wuchsen im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2018 insgesamt um 0,3 Prozent zum Vorjahreszeitraum auf 592.303 Fahrzeuge.
Davon entfielen 506.920 Automobile auf die Marke BMW (plus 1,5 Prozent) und 84.505 auf die Marke Mini (minus 6,3 Prozent). Der Absatz der Luxus-Marke Rolls-Royce Motor Cars stieg zum Vorjahr um 14,3 Prozent auf 878 Automobile.
Die Auslieferungen im Segment Motorräder erhöhten sich indes gegenüber dem Vorjahreszeitraum bei BMW um ein Prozent auf 39.818 Einheiten im dritten Quartal 2018.
Der Konzernumsatz wuchs unterdessen insgesamt bei der BMW Group im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2018 um 4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf rund 24,74 Mrd. Euro.
Um 26,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf knapp 1,75 Mrd. Euro ging allerdings das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im gleichen Zeitraum bei der BMW Group zurück.
BMW wies damit eine EBIT-Marge im Segment Automobile von 7,6 Prozent aus (Vorjahr: 9,4 Prozent). Diese liegt somit unter dem angestrebten Renditekorridor von acht bis zehn Prozent.
Übrig blieb im dritten Quartal 2018 bei der BMW Group ein Konzern-Nettoergebnis von knapp 1,41 Mrd. Euro, ein Minus von 23,9 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Stammaktie lag damit bei 2,09 Euro (Vorjahr: 2,76 Euro).
BMW - Aktivitäten
Im dritten Quartal 2018 wurde Dr. Andreas Wendt zum neuen Einkaufsvorstand bestellt und ein mit Critical Software angekündigt.
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