BMW-Chef Harald Krüger schmeißt überraschend hin

Automobilhersteller Deutschland

Freitag, 5. Juli 2019 um 11:54

Der weltweite Automobilmarkt befindet sich in einer tiefgreifenden Transformation. Der Klimawandel und die weltweite Luftverschmutzung sorgen dafür, dass neue und nachhaltige Konzepte entwickelt werden müssen.

Ob Elektromobilität sich tatsächlich durchsetzen wird, bleibt weiterhin unklar, ist zurzeit aber die von den meisten Automobilekonzernen und Startups bevorzugte alternative Antriebstechnologie. BMW investiert daher auch weiterhin in die Brennstoffzellentechnologie.

Vorstandsvorsitzender eines Automobilkonzerns in dieser Phase zu sein, ist kein leichter Job. Ermittelt wird zudem durch die EU-Kommission wegen des Verdachtes unerlaubter Kartellabsprachen.

Hinzu kommen vor dem Hintergrund eines zunehmenden Protektionismus Unsicherheiten über die Zukunft der bilateralen und multilateralen Handelsbeziehungen zwischen Staaten.

Die BMW Group steht im harten internationalen Wettbewerb zu Automobil-Konzernen wie Daimler, Ford, General Motors, Toyota und Volkswagen (inkl. Audi und Porsche). Zudem strömen neue Wettbewerber aus dem Technologiesektor auf den Markt.

Wie lange Krüger noch seinen Job ausübt, ist unklar. Bis zu einer Entscheidung will er aber sein Amt als Vorsitzender des Vorstands ausüben. Erst im März nahm auch Vorstandsmitglied Peter Schwarzenbauer seinen Hut.

Zuletzt musste der Münchener Automobilkonzern BMW Group trotz leichtem Absatzplus einen Umsatzrückgang und Gewinneinbruch ausweisen. (lim/rem)

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