Bitkom-Präsident Achim Berg zur Entscheidung der Bundesnetzagentur über die 5G-Vergaberegeln

5G - Mobilfunkstandard: Frequenz-Auktionen

Montag, 26. November 2018 um 18:34

Berg: „Die Auflagen konterkarieren ihr Ziel, 5G möglichst schnell zu den Menschen und den Unternehmen zu bringen.“

BITKOM

Berlin, 26. November 2018 

Die Bundesnetzagentur hat heute die Vergaberegeln zur kommenden Versteigerung der 5G-Frequenzen beschlossen.

Dazu erklärt Bitkom-Präsident Achim Berg:

„Die Auflagen konterkarieren ihr Ziel, 5G möglichst schnell zu den Menschen und den Unternehmen zu bringen. Wer Flächenausbau will, muss auch Flächenfrequenzen zur Verfügung stellen. Jetzt wird Spektrum bei 3,6 Gigahertz versteigert, das ist allerdings wegen ungünstiger Ausbreitungsbedingungen für die Flächenversorgung gänzlich ungeeignet.

Anstelle von 60.000 Funkmasten braucht man im 3,6er Band 800.000 Funkmasten um 98% der Haushalte mit 5G zu versorgen. Deutschland müsste im Abstand von je einem Kilometer mit Funkmasten gespickt und schachbrettmusterartig aufgebaggert oder aufgefräst werden. Dagegen entstehen jetzt schon die ersten Bürgerinitiativen.

Meldung gespeichert unter: Regulierer, Bundesnetzagentur, Mobile, Breitband, 5G, Roaming, Mobilfunknetzbetreiber (Mobile Carrier), BITKOM, Marktdaten und Prognosen, Telekommunikation, Verbände

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