BITKOM kritisiert Preisdiktat bei Kurznachrichten

Dienstag, 21. April 2009 um 09:52
BITKOM

Eingriffe der EU gefährden Netzausbau und Netzqualität

Konsens zu Roaming-Gesprächen darf nicht gekippt werden

Berlin, 21. April 2009

Der Hightech-Verband BITKOM hat die von der EU geplanten Preisgrenzen für den SMS-Versand im Ausland scharf kritisiert. Über den Gesetzentwurf soll morgen im EU-Parlament abgestimmt werden. Anschließend muss noch der EU-Ministerrat zustimmen. Vorgesehen ist ein Preislimit von 13 Cent je SMS inklusive Mehrwertsteuer. „Das ist weniger als der typische Preis im Inland von 19 Cent“, gibt BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer zu bedenken. Die Nutzung eines Fremdnetzes im Ausland könne aber logischerweise nicht billiger sein als der gleiche Service im Inland. „Offenkundig will die EU testen, wie weit sie die Unternehmen mit Preisdiktaten belasten kann.“

Meldung gespeichert unter: BITKOM, Telekommunikation

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