BITKOM: 43.000 offene Stellen für IT-Fachleute

Mittwoch, 5. Dezember 2007 um 11:22

Die zweite Säule zur Bekämpfung des Fachkräftemangels ist eine gesteuerte Zuwanderung von Hochqualifizierten. „Das bestehende Zuwanderungsgesetz ist zu restriktiv“, sagte Scheer. In der BITKOM-Studie haben fast 40 Prozent der IT-Unternehmen angegeben, dass sie mehr ausländische IT-Spezialisten einstellen würden, wenn der Verwaltungsaufwand nicht so groß wäre. Immerhin 10 Prozent sagen, dass sie Projekte in Länder außerhalb der EU verlagern müssten, wenn es gar keine Zuwanderung geben würde. „Ein modernes Zuwanderungssystem reagiert flexibel auf konjunkturelle und technologische Veränderungen“, sagte Scheer. Die Politik könne von Jahr zu Jahr neu festlegen, wie viele Zuwanderer nach Deutschland kommen sollen und welche Anforderungen hinsichtlich Qualifikation, Sprachkenntnissen oder Alter diese erfüllen müssen. Scheer: „Ich appelliere an die Bundesregierung, dieses Thema nicht vorschnell abzuhaken, sondern auf der politischen Agenda zu belassen.“

Die Publikation zur Fachkräftestudie und das Bildungspolitische Grundsatzpapier des BITKOM sind im Internet erhältlich unter http://www.bitkom.org/de/presse/8477_49404.aspx.
 

Ansprechpartner

Maurice Shahd
Pressesprecher Wirtschaftspolitik und Konjunktur
+49. 30. 27576-114
Fax +49. 30. 27576-400
[email protected]

Ansgar Baums
Bereichsleiter Wirtschafts- und Innovationspolitik
+49. 30. 27576-110
Fax +49. 30. 27576-400
[email protected]
 

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.000 Unternehmen, davon 850 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Gerätehersteller, Anbieter von Software, IT-Services, Telekommunikationsdiensten und Content. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungsrechtliche Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.

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