Bitcoin knackt am Wochenende die 10.000 und 11.000 Dollar Marke

Vorsicht ist weiterhin geboten, denn Notenbanken fordern eine Regulierung von Kryptowährungen. Das digitale Zahlungssystem wird gerne zur Geldwäsche und anderen kriminellen Transaktionen genutzt.

Den Grund für den jüngsten Kursanstieg von Bitcoin ausfindig zu machen, ist schwer. Zum einen steigt das Interesse von institutionellen Investoren und Online-Brokern, die den Handel ermöglichen wollen.

Der weltweite Markt für digitale Token ist vergleichsweise klein und wird von wenigen Händen kontrolliert, sodass bereits kleine Orders den Bitcoin Kurs in die eine oder andere Richtung bewegen können und somit eine hohe Volatilität auslösen.

Eine Großteil der Investoren bei Bitcoin sind Privatpersonen (Retail), institutionelle Anleger stehen bislang eher an der Seitenlinie. Ein Impulsgeber für weitere Kursgewinne bei Bitcoin könnte die künstliche Verknappung der Token sein.

Alle paar Jahre wird das Volumen, das Miner für das Schürfen von neuen Coins als Gratifikation (Block Reward) erhalten, halbiert. Man nennt diesen Vorhang auch „Halvening“, der dafür konstruiert wurde, eine Inflation der Kryptowährung nachzubilden.

Der nächste Cut bei Bitcoin wird für Mai 2020 erwartet. Bitcoin ist durch den Erfinder mit dem Pseudonym Satoshi Nakamoto auf die Ausgabe von 21 Millionen Coins begrenzt. Die letzte Coin soll im Jahr 2.140 herausgegeben werden. (lim/rem)