Bertelsmann: Wikipedia als Buch in die analoge Welt
Bertelsmann selbst versteht die gedruckte Wikipedia-Fassung dabei weniger als Lexikon selbst. Ein solches könnte gegen die täglich aktualisierte Online-Fassung wohl auch gar nicht bestehen. Viel eher spiegele das Lexikon „die Nachschlageinteressen der Wikipedia-User in 2007/2008 wieder und versteht sich daher als aktuelles ‚lexikalisches Jahrbuch’“, so Dr. Beate Vranhornd, Geschäftsleitung Verlag bei Bertelsmann.
Ein Konkurrenz-Produkt zu Wikipedia wird die gedruckte Fassung daher in keinem Fall. Doch zeigt sie mehr und mehr, dass auch andere an dem seit lange anhaltendem Wikipedia-Hype mitverdienen wollen. So hatte der Internetkonzern Google Inc. (Nasdaq: GOOG, WKN: A0B7FY) mit Knol erst im Juli 2008 ein eigenes Online-Lexikon angekündigt, welches durch die Nutzer und nicht durch eine Redaktion mit Inhalt gefüllt werden soll. (vue/rem)
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