Bertelsmann-Tochter Arvato positioniert sich auf dem Outsourcing-Markt

Freitag, 4. April 2008 um 10:38

Diese neue Aufstellung will Arvato nun besonders im kommunalen Verwaltungsbereich nutzen. In Deutschland sinke der Widerstand gegen eine Privatisierung von kommunalen Diensten, so Buch weiter. Man habe eine steigende Bereitschaft zum Outsourcing festgestellt, auch, um Kapazitäten und Kosten auf Seiten der Gemeinden einsparen zu können. Momentan lägen Arvato rund 30 Anfragen von Städten vor, dies sei momentan mehr, als man überhaupt bewältigen könne.

In Deutschland entwickelt sich der Outsourcing-Markt bei politischen Verwaltungen eher zögerlich. Andere europäische Länder, darunter etwa Großbritannien, verlagern schon länger kommunale Dienste an entsprechende Anbieter. Auf diesem Markt konnte auch Arvato bereits Erfahrungen sammeln. Das Unternehmen betreut kommunale Aufgaben im Gebiet East Riding mit einem Auftragswert von rund 200 Mio. Euro. Hier gehören etwa der Einzug von Steuern oder die Verwaltung der Telefonzentralen zu den Aufgaben von Arvato. Gleichzeitig schielt das Bertelsmann-Tochterunternehmen allerdings auch schon auf andere Märkte: Parallel zu Deutschland will man auch den Spanien Fuß fassen. (kat/rem)

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