BenQ: Gläubiger können aufatmen
Die Siemens AG hatte ihr Mobilfunkgeschäft im Frühjahr 2005 an den taiwanischen Elektronikkonzern BenQ verkauft. Wie das Handelsblatt weiter berichtet, hätte Siemens die Trennung fast eine Mrd. Euro gekostet. BenQ erklärte, rund 850 Mio. Euro Verlust durch die Übernahme in Deutschland verzeichnet zu haben.
BenQ Mobile meldete Insolvenz an, als das taiwanesische Mutterunternehmen die Überweisungen an die hoch defizitäre deutsche Tochtergesellschaft eingestellt hatte. Betroffen von der Insolvenz von BenQ Mobile sind unter anderem Lieferanten wie der Chiphersteller Infineon, der Handyschalen-Produzent Balda oder der finnische Komponentenproduzent Perlos. (jas/rem)
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Meldung gespeichert unter: AU Optronics, Telekommunikation, Hardware
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