Bearing Point ist pleite
Der amerikanische IT-Mangement- und Beratungsspezialist Bearing Point ist pleite. Das Unternehmen hat Gläubigerschutz nach dem US-Konkursgesetz Chapter 11 beantragt. Hintergrund sind Schulden in Höhe von 900 Mio. Dollar.
Die europäischen Tochterfirmen sollen von der Insolvenz hingegen nicht betroffen sein. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hatte Bearing Point im Jahre 2002 ausgegliedert. Bearing Point beschäftigte zuletzt rund 15.000 Mitarbeiter weltweit, davon allein rund 1.500 Mitarbeiter im deutschsprachigen Raum. Das Unternehmen steht im direkten Wettbewerb mit Unternehmen wie Accenture und IBM.
Meldung gespeichert unter: Bearing Point, IT-Services
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.