Barnes & Noble: eBook mit zwei Displays gegen Kindle von Amazon
So stattet der Buchhändler den Nook mit einem einfachen E-Ink-Display für papierähnliches Lesen aus und verzichtet dabei, wohl zugunsten der Lesequalität auf Touch-Eigenschaften, da E-Ink-Displays durch eine extra Erkennungsfolie für die Berührungsempfindlichkeit häufig spiegeln. Der Nook kommt dennoch ohne Knöpfe aus, denn die Navigation geschieht über ein zweites LCD-Farbdisplay mit Touch-Screen-Funktion, welches am unteren Rand des Gerätes eingebaut wurde.
Auch bei der Software und der Handelsplattform hat Barnes & Noble eigene Ideen umgesetzt. „Reading Now“ nennt sich dabei eine neue Technologie, durch die US-Amerikaner gekaufte Bücher auch ohne Nook zur Verfügung stellen. Sollte man das Gerät also mal nicht dabei haben, könne man durch „Reading Now“ vom PC oder Mac und selbst dem iPhone auf den gewünschten Lesestoff zugreifen. (vue/rem)
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